Business analysts discussing a project at a meeting in the office

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18.10.2022
Auch heute wieder keine Wirtschaftszahlen auch China. Man möchte offenbar in der Wohlfühlwoche und im Zuge des Parteitages keine möglicherweise unangenehmen schlechten Wirtschaftdaten präsentieren.

In einem Interview bei N-TV spricht Jörg Wuttke über die Tatsache, dass China sich derzeit in einer Situation der Abhängigkeit gegenüber Europa befinde und nicht umgekehrt. Er führt dabei an, dass nur bei einem geringen Prozentsatz der von China exportierten Güter eine Abhängigkeit Europas und Deuschlands bestehe.

Quelle: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Wuttke-China-ist-von-uns-abhaengig-nicht-umgekehrt-article23658074.html

Grüne Vorzeichen jedoch aus dem allgemeinen asiatischen Handel bilden eine solide Basis für Kursgewinne an den europäischen Börsen.

Quelle: Aktien Europa: Kurse ziehen weiter an – noch keine Trendwende – 18.10.2022 (wallstreet-online.de)

17.10.2022 -Schwache Vorgaben aus dem asiatischen Handel -Xi und der Parteitag der KP in China bestimmen primär den heutigen Handelstag. Quelle: Der Börsen-Tag: Asien-Anleger haben Parteitag in China im Blick – n-tv.de

China verschärft seine Rhetorik bezüglich Taiwan und XI feiert sich selbst. Jedoch gibt es für Diplomaten nichts neues zu hören.

Überraschend verschob China die Bekanntgabe wichtiger Wirtschaftsdaten. Vielleicht erwartet uns bezüglich des wirtschaftlichen Wachstums ein unerwarteter Paukenschlag. Trotz aller Widrigkeiten hält China an der 0-Covid-Politik fest und redet sich die wirtschaftliche Entwicklung des Landes trotz Immobilienkrise, schwächelnder Exporte und nachlassender heimischer Nachfrage schön.

Langsam zeigt sich, dass selbst China eingedenk eines sich ändernden geopolitischen Umfeldes nicht von deren Auswirkungen verschont bleiben wird. Ob es da noch Sinn macht mit den Säbeln zu rasseln und mit verbale Kriegsrhetorik sich aus dem Fenster zu lehnen? Es ist wohl eher zu empfehlen die anstehenden Kosten eines militärischen Konfliktes im Auge behalten und mit der eigenen Wirtschaftskraft zu vergleichen. Quelle: China verschiebt Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten (watson.ch)

 

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market.briefing.w36.2022

08.09.2022

wir stehen auch heute wieder vor einem für Trader extrem gefährlichen Nachrichtenmix. Nicht nur, dass uns die Ukraine-Krise in Atem hält, sondern auch die durch die Zentralbanken und durch deren laxe Geldpolitik galoppierende Inflation bereiten Anlegern Kopfzerbrechen und Ratlosigkeit. Nichts hassen Anleger mehr als Unsicherheit und davon gibt es mittlerweile genug am Markt.
Durch Großoperatoren am Markt kommt es daher immer wieder vor, dass wir an den unmöglichsten Stellen ausgestoppt werden. Wir sollten jedoch den Kopf nicht hängen lassen und den sich verändernden Markt als Herausforderung sehen und uns flexibel und dynamisch anpassen.
Auch geduldig auf eine sich ergebene Handelsgelegenheit zu warten gehört zu den Tugenden eines Trader. Daher neige ich heute latent dazu abzuwarten, was die Nachrichten bringen werden.
Da fast täglich sog. „High-Impact-News“ kommen ist es als wichtig vor den Nachrichten laufende Trades mit der von mir bereits beschriebenen Methodik abzusichern. Ganz gleich ob als normaler Stopp oder als Absicherungs-Hedge per Limit-Order.

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